
Epiktet (um 50 – 138 n. Chr.), griechisch: Epiktetos, war ein antiker griechischer Stoiker und stoischer Philosoph der römischen Kaiserzeit und zählt zu den einflussreichsten Vertretern der späten Stoa. Als Sklave gelangte Epiktet nach Rom, wo er in Kontakt mit stoischen Lehren kam und auch selbst zu unterrichten begann.
Quelle: Epiktet – Handbüchlein der Moral (Encheiridion), von Arrian angefertigter Auszug aus den Lehrgesprächen Epiktets, um 125 n. Chr. [5]
Epiktet Zitat und stoische Weisheit über Unglück und wie man damit umgehen sollte.
stoische Zitate Unglück – Unglück Sprüche – stoische Sprüche – Lebensweisheiten – kurze inspirierende Zitate zum Nachdenken – weise Worte – stoische Weisheiten
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.“ Heinrich Martin
- „Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.“ Menander
- „Das Unglück ist der Ballast, der uns auf dem Ozean des Lebens im Gleichgewichte erhält, wenn wir keine Glücksgüter mehr zu tragen haben.“ Ludwig Börne
- „Vom Unglück erst zieh ab die Schuld; was übrig ist, trag in Geduld!“ Theodor Storm
- „Eine kleine Härte zur rechten Zeit hat schon oft ein großes Unglück verhindert.“ Friedrich Spielhagen
- „Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück.“ Franz Grillparzer
- „In jedem Unglück liegt etwas, das die anderen aufmuntert, schon durch den bloßen Gedanken, dass nicht er es ist, dem es passierte.“ Dostojewski
- „Unglück macht menschenfeindlich, misstrauisch, verschlossen, der Mensch wird dadurch ein finstrer Egoist, und indem er auf alles resigniert, hat er den Stolz sich selbst zu genügen.“ Ludwig Tieck
- „Jeder ist der Schmied seines Glückes, aber keiner der Schmied seines Unglückes.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Das Unglück ist der Wecker des Gewissens.“ Karl August Ernst von Ernsthausen