
Edmond und Jules de Goncourt (Jules: 1830 – 1870, Edmond: 1822 – 1896), französische Schriftsteller, Sozialromanciers, Kunstsammler, Kunst- und Kulturhistoriker, schrieben ihre Bücher gemeinsam, Edmond stiftete den französischen Literaturpreis Prix Goncourt
Quelle: Ideen und Impressionen (Idées et sensations), 1866 (dt. 1904)
Was de Goncourts sagten über den Tod.
Edmond und Jules de Goncourt Tod Zitat – Sprüche Tod – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Tod ist Leben, wenn er sich im Angesicht Gottes vollzieht.“ Franz von Sales
- „Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Den Tod fürchten, heißt dem Leben zuviel Ehre erweisen.“ Théodore Jouffroy
- „Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.“ Molière
- „Wir halten den Tod, die Armut und körperliche Schmerzen für unsre hauptsächlichsten Feinde. Wer weiß aber nicht, dass dieser Tod, den einige das Schrecklichste aller Schrecknisse nennen, von andern der einzige Hafen gegen die Stürme dieses Lebens, das höchste Gut der Natur, die einzige Stütze unsrer Freiheit, das allgemeine und schnelle Heilmittel gegen alle Übel genannt wird?“ Michel de Montaigne
- Laß ruhn, laß ruhn die Todten, Du weckst sie mit Klagen nicht auf. Adelbert von Chamisso
- „Zerstreuung. Der Tod ist leichter zu ertragen, wenn man nicht an ihn denkt, als der Gedanke an den Tod, wenn man außer Gefahr ist.“ Blaise Pascal
- „Auch der Tod hat seine Art und Weise, seinen Sieg durchzusetzen.“ Victor Hugo
- „Der Mensch versäumt zeit seines Lebens das Wichtigste, das er zu tun hätte: sich ein Verhältnis zum Tode zu schaffen. So baut er nur immer am Leben, und sieht dem Tode furchtsam, verdrossen und untätig entgegen. Die letzte Vornehmheit, die Vornehmheit vor dem Letzten, entgeht ihm.“ Emil Gött
- „Die Angst vor dem Tod folgt aus der Angst vor dem Leben. Ein Mensch, der voll lebt, ist bereit, jederzeit zu sterben.“ Mark Twain