
Johann Caspar Lavater (1741 – 1801), auch Johann Kaspar Lavater, Schweizer reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller, Hauptvertreter der Physiognomik
Quelle: Vermischte, unphysiognomische Regeln zur Selbst- und Menschenkenntniß, 1787
Was Lavater sagte über die Armut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Und gibt es einen Mund zu ihrem Schutze [der Armen], so mach ihn mündig und bewege ihn.“ Rainer Maria Rilke
- „Ich kann doch nicht umhin, zur Armut zu sagen: sei willkommen, sobald du nur nicht in gar zu späten Jahren kommst.“ Jean Paul
- „Es ist etwas Edles um eine fröhliche Armut.“ Epikur
- „Die Armut ließe sich rasch beseitigen, wenn sich die Wohlhabenden dadurch bereichern könnten.“ Emanuel Wertheimer
- „Es ist etwas Schönes, sagt Epikur, um eine vergnügte Armut. Aber das ist schon nicht mehr Armut, wenn man dabei vergnügt ist. Wer mit der Armut gut auskommt, der ist reich.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Missbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als dass er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.“ Baruch de Spinoza
- „Die Armut in einer Demokratie ist dem gepriesenen Glücke bei den Despoten gerade so sehr vorzuziehen wie die Freiheit der Knechtschaft.“ Demokrit
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Viele trieb Armut in den Krieg, vielen gab sie Mut, besonders wenn der Gegner reich war.“ Francesco Petrarca