Richard Rothe (1799 – 1867), deutscher lutherischer, systematischer, evangelischer Theologe und Hochschullehrer, im 19. Jahrhundert eine wichtige Person des liberalen Protestantismus
Quelle: Stille Stunden. Aphorismen aus Richard Rothe’s handschriftlichem Nachlaß, 1872
Was Richard Rothe sagte über Vertrauen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn die Menschen belogen und betrogen werden, so verlieren sie den Glauben an diejenigen, von denen ihnen das geschehen ist und nur die Allerschwächsten brauchen dazu lange Zeit. Wenn ihnen aber das Gleiche von ihrem eigenen Verstand geschieht, so kündigen sie ihm nicht das Vertrauen, sondern schenken ihm auch fernerhin mehr Glauben als dem eines andern.“ August Pauly
- „Das höchste Vertrauen hat nicht der Freund, dem wir unsere tiefste Schmach, sondern der, dessen Auge wir unbefangen unsere letzte Schönheit zeigen.“ Emil Gött
- „Blindes Vertrauen schenkt man nur nach sorgfältigst getroffenen Vorsichtsmaßregeln.“ Emanuel Wertheimer
- „Das Vertrauen ist etwas so Schönes, dass selbst der ärgste Lügner sich eines gewissen Respekts vor dem der ihm glaubt, nicht erwehren kann.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- Lieber zu viel vertrauen und zweimal mehr getäuscht werden, als zu leicht misstrauen und einmal unrecht tun.“ Friedrich Kayssler
- „Wer hätte es nicht schon erfahren, wie sehr man sich erleichtert fühlen kann durch eine vertrauliche Aussprache – die man nachher bereut.“ Otto Weiß
- „Vertrauen heißt, jemanden weggehen sehen in der sicheren Erwartung, dass er zurückkommt.“ Unbekannter Autor
- „Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen.“ Carl Hilty
- „Vertrauen auf Menschen ist eine Pflanze, die von der Menschenliebe so sparsam begossen wird, dass sie endlich verdorren muss.“ August von Kotzebue
- „Ohne Vertrauen zu schenken, wird man nie Vertrauen zurückbekommen.“ Unbekannter Autor