
Emanuel Wertheimer (1846 – 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Aphorismen. Gedanken und Meinungen, 1896
Was Wertheimer sagte über das Vertrauen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das höchste Vertrauen hat nicht der Freund, dem wir unsere tiefste Schmach, sondern der, dessen Auge wir unbefangen unsere letzte Schönheit zeigen.“ Emil Gött
- „Wenn die Menschen belogen und betrogen werden, so verlieren sie den Glauben an diejenigen, von denen ihnen das geschehen ist und nur die Allerschwächsten brauchen dazu lange Zeit. Wenn ihnen aber das Gleiche von ihrem eigenen Verstand geschieht, so kündigen sie ihm nicht das Vertrauen, sondern schenken ihm auch fernerhin mehr Glauben als dem eines andern.“ August Pauly
- „Jedes Vertrauen ist gefährlich, das nicht vollständig ist.“ Jean de La Bruyère
- „Man darf sich nur im Notfall jemandem anvertrauen, und zwar nur im Augenblick der Tat.“ Niccolò Machiavelli
- „Vertrauen und Frohsinn sind bessere Geburtshelfer bei einer großen Sache als Herzensängste.“ Julius Langbehn
- „Das Vertrauen ist etwas so Schönes, dass selbst der ärgste Lügner sich eines gewissen Respekts vor dem der ihm glaubt, nicht erwehren kann.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Tue den Menschen die Ehre an, ihnen zu vertrauen, dass sie an das Gute glauben, und du wirst sehen, welche Wunder das tut.“ Richard Rothe
- Lieber zu viel vertrauen und zweimal mehr getäuscht werden, als zu leicht misstrauen und einmal unrecht tun.“ Friedrich Kayssler
- „Trau nicht allen, sondern den Bewährten. Denn jenes ist einfältig, dies verständig.“ Demokrit
- „Das Vertraun wird kommen, hat jeder nur erst seine Sicherheit.“ Friedrich von Schiller