
René Descartes (1596 – 1650), lateinisch Renatus Cartesius, französischer Philosoph, Mathematiker, Naturforscher und Begründer des Rationalismus sowie der analytischen Geometrie
Quelle: Schaible (Hg.), Geistige Waffen. Ein Aphorismen-Lexikon, 1901
Was Descartes sagte über Genies und kluge Köpfe.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lasst ihnen allen die Freiheit zu schaffen und ans Licht zu kommen, den Begabten wie den Unbegabten, den Gescheiten wie den Dummen, den Vernünftigen wie den Narren. Einer wird es dabei doch immer am härtesten haben, durchzukommen: das Genie.“ August Pauly
- „Das Genie genügt allen und liefert etwas für alle. Die Vision des Künstlers ist so vollständig, daß sein Werk Stoff bietet für Leute jedes Berufs, jeder Lebensweise, jeder Wissenschaft.“ Hippolyte Taine
- „Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mitte die Vernunft, am Anfang der Verstand vorwalten und alles gleichmäßig durch eine lebhaft-klare Einbildungskraft vorgetragen werden.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.“ Rudolf von Jhering
- „Jeder vollständige Mensch hat einen Genius. Die wahre Tugend ist Genialität.“ Friedrich von Schlegel
- „Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.“ August Strindberg
- „Es gibt drei Vorrechte des Genius: wissen, ohne gelernt zu haben; richtige Schlussfolgerungen aus unbekannten Voraussetzungen ableiten; die Seele der Dinge unterscheiden.“ Ambrose Gwinnett Bierce
- „Nur das Genie hat den Mut, es nicht allen recht machen zu wollen.“ Emanuel Wertheimer
- „Genies sind die Angehörigen derjenigen Menschenklasse, welcher der Definierende angehört.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.“ Julius Langbehn