
Rudolf von Jhering (1818 – 1892), deutscher Rechtswissenschaftler, erster Vertreter eines juristischen Naturalismus
Quelle: Der Zweck im Recht, 2 Bde., 1877-83
Was Jhering sagte über Genies.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lasst ihnen allen die Freiheit zu schaffen und ans Licht zu kommen, den Begabten wie den Unbegabten, den Gescheiten wie den Dummen, den Vernünftigen wie den Narren. Einer wird es dabei doch immer am härtesten haben, durchzukommen: das Genie.“ August Pauly
- „Das Genie genügt allen und liefert etwas für alle. Die Vision des Künstlers ist so vollständig, daß sein Werk Stoff bietet für Leute jedes Berufs, jeder Lebensweise, jeder Wissenschaft.“ Hippolyte Taine
- „Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig!“ René Descartes
- „Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mitte die Vernunft, am Anfang der Verstand vorwalten und alles gleichmäßig durch eine lebhaft-klare Einbildungskraft vorgetragen werden.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt drei Vorrechte des Genius: wissen, ohne gelernt zu haben; richtige Schlussfolgerungen aus unbekannten Voraussetzungen ableiten; die Seele der Dinge unterscheiden.“ Ambrose Gwinnett Bierce
- „Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.“ August Strindberg
- „Jeder vollständige Mensch hat einen Genius. Die wahre Tugend ist Genialität.“ Friedrich von Schlegel
- „Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.“ Cesare Lombroso
- „Eure Genies sind alle Esel; je größer das Genie, desto größer der Esel, und diese Regel ist ohne alle Ausnahme.“ Edgar Allan Poe
- „Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.“ Julius Langbehn