
Friedrich von Schlegel (1772 – 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel gilt er als Mitbegründer der deutschen Romantik
Quelle: Fragmentensammlungen (Kritische Fragmente, Blüthenstaub, Athenäums-Fragmente, Ideen), 1797-98. Ideen [36]
Was von Schlegel sagte über Genies.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lasst ihnen allen die Freiheit zu schaffen und ans Licht zu kommen, den Begabten wie den Unbegabten, den Gescheiten wie den Dummen, den Vernünftigen wie den Narren. Einer wird es dabei doch immer am härtesten haben, durchzukommen: das Genie.“ August Pauly
- „Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.“ August Strindberg
- „Jeder Mensch ist Genie in irgendeiner großen oder kleinen Welt.“ Johann Caspar Lavater
- „Das Genie genügt allen und liefert etwas für alle. Die Vision des Künstlers ist so vollständig, daß sein Werk Stoff bietet für Leute jedes Berufs, jeder Lebensweise, jeder Wissenschaft.“ Hippolyte Taine
- „Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig!“ René Descartes
- „Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.“ Rudolf von Jhering
- „Im Genie werden große Gedanken große Formen.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mitte die Vernunft, am Anfang der Verstand vorwalten und alles gleichmäßig durch eine lebhaft-klare Einbildungskraft vorgetragen werden.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt drei Vorrechte des Genius: wissen, ohne gelernt zu haben; richtige Schlussfolgerungen aus unbekannten Voraussetzungen ableiten; die Seele der Dinge unterscheiden.“ Ambrose Gwinnett Bierce
- „Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.“ Julius Langbehn