
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler, Dichter, Lyriker und Übersetzer; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne
Quelle: Theoretische Schriften. Aufsätze und Rezensionen, entstanden 1897-1922. Notizen zur Melodie der Dinge, entst. um 1898
Was Rainer Maria Rilke sagte über das Beisammensein der Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache. Meine Sache aber ist es, nichts zu tun oder zu sagen, was Verachtung verdient. Hasst er mich, so ist das wieder seine Sache, die meinige dagegen, liebreich und wohlwollend gegen alle Menschen zu sein ….“ Mark Aurel
- „Denn es sei ja Brauch des Menschen, dass er Gefallene gern noch tiefer stößt.“ Aischylos
- „Strebe, Mensch zu sein auf Erden, nicht eines Engels Aff zu werden!“ Wilhelm Müller
- „Gerade in Augenblicken wie diesen lernt man die Menschen kennen und lernt unterscheiden, welche einem wahrhaft zugetan sind und welche nicht.“ Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen
- „Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: entstehen, leben und sterben. Er ist sich des Entstehens nicht bewusst, er leidet beim Sterben und er vergisst zu leben.“ Jean de La Bruyère
- „Die Menschen stapeln gern in die Höhe, was nebeneinander stehen muss.“ Peter Hille
- „Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet ist der Name, den man ihnen gibt.“ Buddha
- „Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wir sind nur deshalb so grenzenlos enttäuscht, wenn wir die Fülle von Gemeinheit und Bestialität sehen, die der Krieg bei modernen Menschen entfesselt hat, weil wir unter dem Einfluss der kirchlichen Anschauungen im Menschen Wesen zu erblicken gewöhnt worden sind, das mit der übrigen Organismenwelt keinerlei Zusammenhang hat.“ Max Verworn
- „Viel Sitzen ist schädlich dem Menschen und viel Wissen macht überflüssige Arbeit.“ Joseph Victor von Scheffel