
Publius Cornelius Tacitus (um 55 – um 120 n. Chr.), bedeutender römischer Geschichtsschreiber, Politiker, Senator und Konsul in der römischen Kaiserzeit
Quelle: Schaible (Hg.), Geistige Waffen; Ein Aphorismen-Lexikon, 1901
Was Tacitus sagte über die Freiheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Gedanke, dass der Mensch frei ist, ist schwieriger zu finden gewesen, als der, dass die Erde sich um die Sonne bewege; für ersteren lässt sich kein Kopernikus benennen.“ Rudolf von Jhering
- „Zur Freiheit führt eine Straße: Verschmähung alles dessen, was nicht unser ist.“ Epiktet
- „Geistige Freiheit ist ohne Größe nicht erreichbar.“ August Pauly
- „Ihr sagt: Freiheit sei verbrieftes Recht; ich sage: sie ist eine Haltung der Seele.“ Jacob Lorenz
- „Das muss schon ein Mensch von hoher Art sein, dem die Sehnsucht nach Freiheit etwas anderes bedeutet, als die Begier nach Verantwortungslosigkeit.“ Arthur Schnitzler
- „Das Gesetz der Freiheit aber gebietet, ohne alle Rücksicht auf die Hilfe der Natur. Die Natur mag zur Ausübung desselben förderlich sein, oder nicht, es gebietet.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Freiheit ist ein hohles Wort von besonders weitem Kaliber. Es hat Raum in sich für sehr viele, einander durchaus feindliche Begriffe.“ Georg von Oertzen
- „Wer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit – der wird sie nie erringen.“ Kurt Tucholsky
- „Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen. Jede Art der Freiheit hat daher immer existiert, nur einmal als besonderes Vorrecht, das andere Mal als allgemeines Recht.“ Karl Marx
- „Die Freiheit, für die man kämpft, ist eine Geliebte, um die man sich bewirbt; die Freiheit, die man hat, ist eine Gattin, die uns unbestritten bleibt. Glauben Sie, dass ein braver Mann sein Weib nicht liebt, weil sein Herz still und friedlich ist?“ Ludwig Börne