
Jean Antoine Petit-Senn (1792 – 1870), genannt John Petit-Senn, französisch-schweizerischer Dichter und Lyriker
Quelle: Sprüche des neuen Genfer Philosophen (Bluettes & Boutades), nach der 5. Auflage frei bearbeitet von Franz August Stocker (2. durchgesehene deutsche Ausgabe), 1883
Was Petit-Senn sagte über die Tugend.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Tugend, die sich nach fünfzig Jahren einstellt, besitzt als Predigt keinen Wert.“ August Strindberg
- „Der Lohn der Tugend ist die innere Ruhe, der Friede – die Seligkeit.“ August Arnold
- „Die Tugenden verlieren sich in den Eigennutz, wie die Ströme sich in das Meer verlieren.“ François de La Rochefoucauld
- „Ein wahrhaft tugendhafter Mensch ist der größte Grobian von der Welt; sein Lebenswandel sagt den andern Menschen unhöflicherweise ins Gesicht: Ihr seid alle Taugenichtse.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Ich liebe den, welcher seine Tugend liebt: denn Tugend ist Wille zum Untergang und ein Pfeil der Sehnsucht.“ Friedrich Nietzsche
- „Die Tugend macht das Alter jung, das Laster die Jugend alt. – In unsrer Zeit, wo Niemand mehr an Wunder glaubt, verlangen oft die Völker, dass die Regierungen welche thun sollen.“ Mariano José Pereira da Fonseca
- „Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel. Gefühl oder Gewohnheit ist das Ding.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Das höchste Gut besteht in dem festen Willen, tugendhaft zu handeln, und in der Gewissensruhe, welche die Tugend begleitet.“ René Descartes
- „Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.“ Anatole France
- „Die Tugend erfordert Ehrfurcht, und Ehrfurcht ist unbequem; die Tugend fordert Bewunderung, und Bewunderung ist nicht unterhaltend.“ Denis Diderot