
Honoré de Balzac (1799 – 1850) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Romanautor.
Quelle: Die Lilie im Tal (Le lys dans la vallée), 1835
Was de Balzac sagte über das Strafrecht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes. Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen, übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Anteil, trägt sein Scherflein bei zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.“ Rudolf von Jhering
- „Sie werden mir gern glauben, dass ich ihn nicht gesehen habe, ohne den König zu verständigen. Aber Sie werden nicht ahnen können, welche Geschicklichkeit ich eingesetzt habe, um nicht den Anschein zu erwecken, eine Erlaubnis zu erbitten. Ich sagte, dass ich Herrn von Choiseul gern sehen möchte und nur mit der Wahl des Tages noch nicht im reinen wäre, und das machte ich so gut, dass der arme Mann (»le pauvre homme«) selbst die bequemste Stunde ausfindig machte, wo ich ihn sehen konnte. Meiner Meinung nach habe ich bei dieser Sache nur mein Recht als Frau weidlich genutzt.“ Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen
- „Das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das über das Gerechte entscheidet.“ Aristoteles
- „Wo das, was für gerecht galt, ohne daß neue Verhältnisse eintraten, in seiner Anwendung auf die Wirklichkeit selbst nicht seinem Begriff entsprach, da war es nicht gerecht. Wo aber bei einem Wechsel der Verhältnisse das bestehende und sich gleich bleibende Recht nicht mehr zuträglich war, da war es zwar so lange gerecht, als es der gegenseitigen Gemeinschaft der Staatsbürger nützte; später aber, als es nicht mehr nützte, war es nicht mehr gerecht.“ Epikur
- „Die deutsche Strafprozessordnung liest sich im großen ganzen wie die Lieferungsverträge, die sich bei uns eingebürgert haben: was auch immer geschieht, geht zu Lasten des Bestellers, und die ausführende Firma haftet für gar nichts.“ Kurt Tucholsky
- „An die Gesetzgeber: Setzet immer voraus, dass der Mensch im ganzen das Rechte will, im einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.“ Friedrich von Schiller
- „Es gibt zwei friedliche Gewalten: das Recht und die Schicklichkeit.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Das Richtige steht wohl noch über dem Recht.“ Menander
- „Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“ Terenz
- „Man kann sich nicht im Besitz von eigentlich unveräußerlichen Gütern befinden, ohne etwas von seinem Rechtssinn einzubüßen.“ Marie von Ebner-Eschenbach