
Edmond und Jules de Goncourt (Jules: 1830 – 1870, Edmond: 1822 – 1896), französische Schriftsteller, Sozialromanciers, Kunstsammler, Kunst- und Kulturhistoriker, schrieben ihre Bücher gemeinsam, Edmond stiftete den französischen Literaturpreis Prix Goncourt
Quelle: Ideen und Impressionen (Idées et sensations), 1866 (dt. 1904)
Was de Goncourts sagten über geizige reiche Menschen.
Edmond und Jules de Goncourt Geiz Zitat – Sprüche Geiz – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Geizige lässt alles seinen Erben, nur kein Bedauern zurück.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Geiz ist der Stachel des Fleißes.“ David Hume
- „Geiz ist subjektive Armut.“ Peter Hille
- „Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Das Leben eines Geizhalses ist eine beständige Ausübung der Macht im Dienst der Person. Er verlässt sich nur auf zwei Gefühle: Eigenliebe und Eigennutz.“ Honoré de Balzac
- „Auf unrechtmäßigem Wege der Habsucht frönen ist ein Verbrechen, aber auch auf rechtmäßigem ist es eine Schande. Denn es ist unanständig, schmutzig zu geizen, wenn es auch ohne Rechtsverletzung geschieht.“ Epikur
- „Große Seelen können niemals geizig sein; doch die größten Männer sind oft hierin klein.“ Heinrich Martin
- „Aber im Königreiche des Geizes bucht man nichts als Schaden, solange nur das Geld heil bleibt.“ Francesco Petrarca
- „Die Geizigen teilen das Los der Biene: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.“ Demokrit
- „Was aber der Geiz im Greisenalter bedeuten soll, sehe ich nicht ein. Kann es denn wohl etwas Ungereimteres geben als je weniger Weg noch übrig ist, noch desto mehr Reisegeld zu suchen?“ Marcus Tullius Cicero