
Honoré de Balzac (1799 – 1850) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Romanautor. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen.
Quelle: Eugénie Grandet, 1834 (dt. 1835)
Was Honoré de Balzac sagt über Geiz und geizig.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Auf unrechtmäßigem Wege der Habsucht frönen ist ein Verbrechen, aber auch auf rechtmäßigem ist es eine Schande. Denn es ist unanständig, schmutzig zu geizen, wenn es auch ohne Rechtsverletzung geschieht.“ Epikur
- „Die Geizigen teilen das Los der Biene: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.“ Demokrit
- „Was aber der Geiz im Greisenalter bedeuten soll, sehe ich nicht ein. Kann es denn wohl etwas Ungereimteres geben als je weniger Weg noch übrig ist, noch desto mehr Reisegeld zu suchen?“ Marcus Tullius Cicero
- „Dem Mangel fehlt viel, dem Geiz alles.“ Publilius Syrus
- „Große Seelen können niemals geizig sein; doch die größten Männer sind oft hierin klein.“ Heinrich Martin
- „Aber im Königreiche des Geizes bucht man nichts als Schaden, solange nur das Geld heil bleibt.“ Francesco Petrarca
- „Geiz ist der Stachel des Fleißes.“ David Hume
- „Geiz ist subjektive Armut.“ Peter Hille
- „Der Geiz der sehr Reichen der heutigen Zeit hat eine überaus nette Scheinheiligkeit, die Einfachheit des Geschmacks erfunden. Die Millionäre werden ganz gerührt und ergriffen, wenn sie von dem Glück eines Mittagessens im Bouillon Duval (billiges Restaurant) und vom Tragen von Holzschuhen auf dem Land reden.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Der Geizige lässt alles seinen Erben, nur kein Bedauern zurück.“ Jean Antoine Petit-Senn