
Christian Fürchtegott Gellert (1715 – 1769), deutscher Schriftsteller, Moralphilosoph der Aufklärung, Erzähler, Fabel- und Liederdichter
Quelle: Moralische Vorlesungen. hg. von Johann Adolf Schlegeln und Gottlieb Leberecht Heyern. Leipzig: Weidmanns Erben und Reich. 1770. Band 1, Seite 346
Was Fürchtegott Gellert sagte über geizige Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Geiz ist subjektive Armut.“ Peter Hille
- „Geiz ist der Stachel des Fleißes.“ David Hume
- „Der Geiz der sehr Reichen der heutigen Zeit hat eine überaus nette Scheinheiligkeit, die Einfachheit des Geschmacks erfunden. Die Millionäre werden ganz gerührt und ergriffen, wenn sie von dem Glück eines Mittagessens im Bouillon Duval (billiges Restaurant) und vom Tragen von Holzschuhen auf dem Land reden.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Der Geizige lässt alles seinen Erben, nur kein Bedauern zurück.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Auf unrechtmäßigem Wege der Habsucht frönen ist ein Verbrechen, aber auch auf rechtmäßigem ist es eine Schande. Denn es ist unanständig, schmutzig zu geizen, wenn es auch ohne Rechtsverletzung geschieht.“ Epikur
- „Was aber der Geiz im Greisenalter bedeuten soll, sehe ich nicht ein. Kann es denn wohl etwas Ungereimteres geben als je weniger Weg noch übrig ist, noch desto mehr Reisegeld zu suchen?“ Marcus Tullius Cicero
- „Große Seelen können niemals geizig sein; doch die größten Männer sind oft hierin klein.“ Heinrich Martin
- „Aber im Königreiche des Geizes bucht man nichts als Schaden, solange nur das Geld heil bleibt.“ Francesco Petrarca
- „Die Geizigen teilen das Los der Biene: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.“ Demokrit
- „Dem Mangel fehlt viel, dem Geiz alles.“ Publilius Syrus