
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Der Geist des Ganzen, posthum hg. von B. M. Nissen 1930
Was Langbehn sagte über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.“ Jean-Jacques Rousseau
- Die Seele wohnt im Körper, der Geist wohnt in der Seele. Hildegard von Bingen
- Der Mensch lebt einzig von seiner Seele, sie ist seine Nahrung, seine Heimat, seine Kraft. Jakob Bosshart
- „Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“ Platon
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „O lieber Pan und ihr Götter, die ihr sonst hier zugegen seid, verleihet mir, schön zu werden im Innern, und dass, was ich Äußeres habe, dem Inneren befreundet sei.“ Sokrates
- „Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahnung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.“ Aristoteles
- „Den Menschen ziemt es, auf die Seele mehr Rücksicht zu nehmen als auf den Leib; denn die Vollkommenheit der Seele kann die Gebrechlichkeit des Leibes ergänzen, Körperkraft aber ohne Geist macht die Seele in keiner Hinsicht besser.“ Demokrit
- „Wer keine große Seele hat, wird kein großes Kunstwerk erfassen.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.“ Christian Morgenstern