
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Der Geist des Ganzen, posthum hg. von B. M. Nissen 1930
Was Langbehn sagte über die Erziehung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn man unter dem Wort Erziehung allgemein all das versteht, was zu unserer Belehrung dient, dann muß notwendigerweise gerade der Zufall den größten Anteil an unserer Erziehung haben.“ Claude-Adrien Helvetius
- „Ob aber Eltern aus Geiz, oder Gewissenlosigkeit, oder Unwissenheit, oder sonst einem Grunde die Erziehung ihrer Kinder vernachlässigen, die traurigen Folgen, die dies rächen, bleiben nicht aus.“ Plutarch
- „Nur nicht Erziehung im alten Sinne, die eigentlich Verziehung ist, Verzerrung sogar.“ Peter Hille
- „Man sollte schlechterdings niemand heiraten lassen, der oder die nicht ein Examen über Erziehung bestanden hat. Das Wissen macht nicht alles, aber etwas, ja viel. Es ist niemand berechtigt, Kinder zu erzeugen, der nichts von Erziehung weiß.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss.“ Immanuel Kant
- „Es muss jede Erziehung in erster Linie eine moralische, in zweiter eine intellektuelle sein. Eine vollständige intellektuelle Erziehung vor einer moralischen, oder gar ohne eine solche, ist unmöglich und eine unvollständige ist ein Unglück.“ John Ruskin
- „Die Vorsehung plant etwas mit dir, und dies ist der Anfang deiner Erziehung.“ August Strindberg
- „O Himmel, man kommt leichter zu seiner Erzeugung als zu seiner Erziehung.“ Georg Büchner
- „Über die Erziehung schreiben heißt beinahe über alles auf einmal schreiben.“ Jean Paul
- „Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen.“ Menander