
Demokrit (460 – 370 v. Chr.), altgriechisch Δημόκριτος Dēmókritos, genannt auch Demokrit von Abdera;, griechischer Philosoph der Antike, Atomist, Vorsokratiker, Erkenntnistheoretiker, Physiker und Universalgelehrter
Quelle: Die Fragmente der Vorsokratiker, hg. von Hermann Diels und Walther Kranz, 3 Bde., Berlin 1903-1910. 88.
Was Demokrit sagte über den Neid.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man muss niemand beneiden; denn die guten Menschen verdienen den Neid nicht und die schlechten schaden sich selbst um so mehr, je mehr sie Glück haben.“ Epikur
- „Der eine hofft vom Niedergang des Nächsten die eigene Erhebung und wünscht deshalb herabgedrückt von seiner Höhe jenen.“ Dante Alighieri
- „Abgesehen von der schmutzigen Gesinnung, die er offenbart, ist der Neid auch dumm: die Einsichtigen wissen, wie es mit dem menschlichen Glück bestellt ist.“ Ernst Hohenemser
- „Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.“ Victor Hugo
- Mit Neid bedecken viele ihre Blöße. Richard von Schaukal
- „Wir mögen’s keinem gerne gönnen, dass er was kann, was wir nicht können.“ Wilhelm Busch
- „Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.“ Molière
- „Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.“ Aischylos
- „Der Neid ist eine rechte Eule, die das Licht eines andern Glückes nicht ertragen kann.“ Paul Winckler
- „Kaum glaublich und doch bewiesen, dass Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuss des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, dass ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nötig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.“ Karl Gutzkow