
Molière (1622 – 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter, Satiriker, Dichterjurist, Schauspieler, Schriftsteller, Theaterdirektor und Dramatiker.
Quelle: Tartuffe oder Der Betrüger (Tartuffe ou L’Imposteur), Erstaufführung 1664, 2. Fassung 1667. 5. Akt, 3. Szene. Mad. Pernelle. Übersetzt von Wolf Heinrich von Baudissin, 1865
Was Molière sagte über den Neid.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das sicherste Zeichen angeborener Vorzüge ist Neidlosigkeit.“ François de La Rochefoucauld
- „Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.“ Victor Hugo
- „Man muss niemand beneiden; denn die guten Menschen verdienen den Neid nicht und die schlechten schaden sich selbst um so mehr, je mehr sie Glück haben.“ Epikur
- „Dem Neide wirst du entgehen, wenn du dich den Blicken nicht aufdrängst, wenn du mit deinen Gütern nicht prahlst, wenn du dich bescheidest dich im Stillen zu freuen.“ Lucius Annaeus Seneca
- Mit Neid bedecken viele ihre Blöße. Richard von Schaukal
- „Abgesehen von der schmutzigen Gesinnung, die er offenbart, ist der Neid auch dumm: die Einsichtigen wissen, wie es mit dem menschlichen Glück bestellt ist.“ Ernst Hohenemser
- „Der Neid ist eine rechte Eule, die das Licht eines andern Glückes nicht ertragen kann.“ Paul Winckler
- „Der Neider schädigt sich selbst wie einen Feind.“ Demokrit
- „Kaum glaublich und doch bewiesen, dass Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuss des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, dass ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nötig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.“ Karl Gutzkow
- „Neid, der spricht und lärmt, ist immer ungeschickt; fürchten muss man den verschwiegenen Neid.“ Antoine de Rivarol