
Molière (1622 – 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter, Satiriker, Dichterjurist, Schauspieler, Schriftsteller, Theaterdirektor und Dramatiker.
Quelle: Tartuffe oder Der Betrüger (Tartuffe ou L’Imposteur), Erstaufführung 1664, 2. Fassung 1667. Molières Vorrede zum Erstdruck
Was Molière sagte über die Laster.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist rührend, wie unsere kleinen Laster die Nachbarn anheimeln.“ Emil Gött
- „Das Laster ist das Kainszeichen des Aristokratismus.“ Georg Büchner
- „Das Laster kann nur nach und nach den Menschen gewinnen, die Tugend aber auf einmal.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „So sehr wir auch durchtränkt sind von einer unnützen, lächerlichen und abergläubischen Ehrfurcht für unsere unsinnigen gesellschaftlichen Gebräuche, wird es doch vorkommen, dass Leute, die entweder grundsätzlich oder aus Neigung oder aus Temperament lasterhaft sind, glauben, dass es besser ist, sich dem Laster hinzugeben, als sich ihm zu widersetzen.“ Donatien Alphonse François de Sade
- „Hätten sie keine Laster, so wären sie keine Menschen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Jegliches Laster kann man durch die Tugend, keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.“ Plutarch
- „Und die Neugier tarnt sich als Wissensdrang, obwohl doch höchste Erkenntnis um alles bei Dir ist. Habsucht will viel besitzen; aber Du hast allen Reichtum um dich versammelt.“ Aurelius Augustinus
- „Der Wolf verliert sein Fell, aber nicht sein Laster.“ Italienische Sprichwörter