
Théodore Jouffroy, geboren als Théodore Simon Jouffroy, (1796-1842) französischer Philosoph und Publizist
Quelle: Das grüne Heft (Le cahier vert), entstanden 1822-36
Was Jouffroy sagte über Gewohnheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wohin ich auch zu gehen gedenke, so muss ich doch erst immer einen Schlagbaum der Gewohnheit freimachen, so sorgfältig hat sie alle unsere Straßen verrammelt.“ Michel de Montaigne
- „Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, dass diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.“ Blaise Pascal
- „Ich hege eine tiefe Freundschaft für Menschen, die ich heute nicht besonders schätzen könnte, hätte ich sie nicht schon seit meiner Kindheit gekannt. Daran erkenne ich den Einfluss der Gewohnheit auf unsere Zuneigungen. Liegt das nicht daran, dass es immer etwas Gutes im Menschen gibt?“ Sully Prudhomme
- „Natürlich ist Gewohnheit am vollendetsten, wenn sie in jungen Jahren beginnt, wir nennen dies Erziehung, die in Wahrheit nichts anderes ist als frühe Gewohnheit.“ Francis Bacon
- „Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.“ Francesco Petrarca
- „Bekanntlich unternimmt der Mensch zehnmal lieber eine Wallfahrt, die er mit den Beinen abmachen kann, als er sich entschließt, die geringste üble Gewohnheit abzulegen, wozu Willen gehört und nicht bloß motorische Nerven.“ Paul de Lagarde
- „Der betäubende Einfluss der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.“ Marcel Proust
- „Selten gerät außer sich, wer gewohnt ist, in sich zu gehen.“ Jacob Lorenz
- „Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“ Ovid