
Gottfried Keller (1819 – 1890), geb. & gest. in Zürich, Schweizer Dichter, Romanautor und Politiker
Quelle: Aufsätze – Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht – Uli der Pächter, 1849
Was Keller sagte über Christen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es wird mir schwer, die Ehre der Christen zu finden, aber ihre Schande sehe ich.“ Johann Gottfried Seume
- „Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten isst. Er sieht von Christi Wunderlehr‘ an vielen Christen auch nicht mehr.“ Wilhelm Müller
- „Solange ich nicht sehe, dass man eins der vornehmsten Gebote des Christentums, seinen Feind zu lieben, nicht besser beobachtet, so lange zweifle ich, ob diejenigen Christen sind, die sich dafür ausgeben.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Hie wird der Spötter sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemein(d)e zusammen kommt. Da sage ich Nein zu; sondern ich weise auf die heuchelische babylonische Hure, die mit der steinern Kirche nur Hurerei treibet und nennet sich einen Christen, ist aber ein Huren-Balg.“ Jakob Böhme
- „Sieh, wie friedlich ein Christ sterben kann“ Joseph Addison
- „… nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewusstsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.“ Hermann Löns
- „Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selber ist.“ Thomas von Aquin
- „Die christliche Lehre ist so klar, daß die kleinen Kinder ihren wahren Sinn begreifen. Nur Menschen, die Christen scheinen und sich so nennen, aber keine sein wollen, können ihn nicht begreifen.“ Leo Tolstoi
- „Wer die Ehre hat, Christ zu sein, braucht nicht um Nachsicht oder Duldung für seine Überzeugung zu betteln, er hat das Recht, Respekt zu fordern.“ Nicolas Paqueron