
Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Apokryphen, 1806/07; erster vollständiger Druck in: Prosaische und poetische Werke, Berlin 1869
Was Seume sagte über Christen.
Johann Gottfried Seume Christen Zitat – Sprüche Christen – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Mit einem Menschen, welcher den gekreuzigten Gottmenschen verehrt, ist immer noch mehr anzufangen als mit einem, der weder an die Menschen noch an die Götter glaubt.“ Gottfried Keller
- „Die christliche Lehre ist so klar, daß die kleinen Kinder ihren wahren Sinn begreifen. Nur Menschen, die Christen scheinen und sich so nennen, aber keine sein wollen, können ihn nicht begreifen.“ Leo Tolstoi
- „Christ sein – Mensch sein: eins; der Christ ist der menschlichste Mensch nur.“ Johann Caspar Lavater
- „… nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Der du ein Christ sein willst, sei Mensch erst, dann ein Christ!“ Johann Wilhelm Ludwig Gleim
- „Hie wird der Spötter sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemein(d)e zusammen kommt. Da sage ich Nein zu; sondern ich weise auf die heuchelische babylonische Hure, die mit der steinern Kirche nur Hurerei treibet und nennet sich einen Christen, ist aber ein Huren-Balg.“ Jakob Böhme
- „Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewusstsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.“ Hermann Löns
- „Solange ich nicht sehe, dass man eins der vornehmsten Gebote des Christentums, seinen Feind zu lieben, nicht besser beobachtet, so lange zweifle ich, ob diejenigen Christen sind, die sich dafür ausgeben.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Wer die Ehre hat, Christ zu sein, braucht nicht um Nachsicht oder Duldung für seine Überzeugung zu betteln, er hat das Recht, Respekt zu fordern.“ Nicolas Paqueron
- „Es gibt zwei Arten von Christen: den Nachfolger Jesu, und dann die billigere Ausgabe davon, den Bewunderer Jesu.“ Søren Kierkegaard