
Søren Kierkegaard (1813-1855) dänischer Philosoph, Essayist, evangelisch-lutherischer Theologe und religiöser Schriftsteller.
Quelle: Kral (Hg.), Christliches Zitatenlexikon, hg. von Josef Kral, 1950
Was Kierkegaard sagte über die Christen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wer die Ehre hat, Christ zu sein, braucht nicht um Nachsicht oder Duldung für seine Überzeugung zu betteln, er hat das Recht, Respekt zu fordern.“ Nicolas Paqueron
- „Für den Christen ist es ein Wink zum Glauben, wenn ihm etwas Unglaubliches vorkommt.“ Michel de Montaigne
- „Die Königsmörder und Anarchisten, sind staatsgefährliche Leute, doch viel gefährlicher heute, nennt mancher die treuen Christen.“ Friedrich Pesendorfer
- „Solange ich nicht sehe, dass man eins der vornehmsten Gebote des Christentums, seinen Feind zu lieben, nicht besser beobachtet, so lange zweifle ich, ob diejenigen Christen sind, die sich dafür ausgeben.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten isst. Er sieht von Christi Wunderlehr‘ an vielen Christen auch nicht mehr.“ Wilhelm Müller
- „Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewusstsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.“ Hermann Löns
- „Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selber ist.“ Thomas von Aquin
- „Hie wird der Spötter sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemein(d)e zusammen kommt. Da sage ich Nein zu; sondern ich weise auf die heuchelische babylonische Hure, die mit der steinern Kirche nur Hurerei treibet und nennet sich einen Christen, ist aber ein Huren-Balg.“ Jakob Böhme
- „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Martin Luther
- „Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, dass unsere heutigen Religionen der Religion Christi so wenig gleichen wie der der Irokesen. Jesus war ein Jude, und wir verbrennen Juden. Jesus predigte Duldung, und wir verfolgen. Jesus predigte eine gute Sittenlehre, und wir üben sie nicht aus. Jesus hat keine Dogmen aufgestellt, die Konzile aber haben reichlich dafür gesorgt. Kurz, ein Christ des 3. Jahrhunderts ist einem Christen des 1. gar nicht mehr ähnlich.“ Friedrich II. der Große