Hermann Löns (1866 – 1914), deutscher Schriftsteller, Journalist, Librettist, Naturforscher, Tierschilderer, Heide- und Liederdichter
Quelle: Das zweite Gesicht; Eine Liebesgeschichte, 1911
Was Löns sagte über Christen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Christen streiten, als stritten sie nicht.“ Richard Rothe
- „… nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Hie wird der Spötter sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemein(d)e zusammen kommt. Da sage ich Nein zu; sondern ich weise auf die heuchelische babylonische Hure, die mit der steinern Kirche nur Hurerei treibet und nennet sich einen Christen, ist aber ein Huren-Balg.“ Jakob Böhme
- „Solange ich nicht sehe, dass man eins der vornehmsten Gebote des Christentums, seinen Feind zu lieben, nicht besser beobachtet, so lange zweifle ich, ob diejenigen Christen sind, die sich dafür ausgeben.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten isst. Er sieht von Christi Wunderlehr‘ an vielen Christen auch nicht mehr.“ Wilhelm Müller
- „Wir sind gute Christen und hören Predig, geben Almosen und sind ledig.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Es wird mir schwer, die Ehre der Christen zu finden, aber ihre Schande sehe ich.“ Johann Gottfried Seume
- „Sieh Rom an, das Haupt der Welt, und von dort sieh auf die Glieder! Da ist von der Fußsohle bis zum Scheitel nichts Gesundes mehr. Wir leben unter Christen, wir verkehren mit ihnen; aber sie sind keine Christen, sie sind’s nur dem Namen nach; da wäre es wirklich besser, wir wären unter Heiden.“ Girolamo Savonarola
- „Die christliche Lehre ist so klar, daß die kleinen Kinder ihren wahren Sinn begreifen. Nur Menschen, die Christen scheinen und sich so nennen, aber keine sein wollen, können ihn nicht begreifen.“ Leo Tolstoi