
Honoré de Balzac (1799 – 1850) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Romanautor. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen.
Quelle: Der Ehevertrag (Le contrat de mariage), 1835 (dt. 1846)
Was Balzac sagt über Hass.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich brauche deinen Hass so gut wie deine Liebe. Du verstößt mich nicht ganz, wenn du das verstößt, was schlecht ist in mir.“ Henry David Thoreau
- „Die Liebe schult das Gefühl, der Hass den Verstand.“ Paul Kunad
- „Der Hass ist wahrscheinlich ein ebenso mächtiger Urtrieb wie Liebe und Hunger. Anders wäre es nicht zu erklären, dass Leute, die reine Deterministen sind und an eine Schuld in naturwissenschaftlichem Sinne überhaupt nicht glauben, den Regungen des Hasses in gleicher oder noch stärkerer Weise unterworfen sind als jene anderen, die von der Existenz eines freien Willens überzeugt sind.“ Arthur Schnitzler
- „Wie man das nicht begehrt, was man nicht kennt, so kann man es auch nicht hassen.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Hass zu dem Gegenstande unserer einstigen Liebe ist wieder versöhnlich. Dagegen ist Menschenhass in seiner Allgemeinheit der gefährlichste, denn er verfängt sich – wie giftige Drachenzähne – immer tiefer in unserer Brust.“ Heinrich Martin
- „Ein Mädchen aber zu hassen, das man gerade noch geliebt hat, ist ein Verbrechen.“ Ovid
- „Der Hass gewährt gewiss den süßen Trank; wir lieben flüchtig aber hassen lang.“ George Gordon Byron
- „Wird der einen anderen lieben, der sich selber hasst?“ Erasmus von Rotterdam
- „Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihn im vollsten Maß gegen die, welche verachten.“ Georg Büchner
- „Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf.“ Buddha