Stefan Zweig (1881 – 1942) österreichisch-britischer Schriftsteller, Übersetzer und Pazifist
Quelle: Die Welt von Gestern; Erinnerungen eines Europäers, entstanden im Exil 1939-41, Stockholm 1942 (posthum)
Was Zweig sagte über den Krieg.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- Allein in Kriegszeiten bedarf ein grober Feind auch eines gewaltsamen Gegenstoßes. Joseph von Eichendorff
- „Über den Besitz von Geld und Gut entstehen alle Kriege.“ Sokrates
- „Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
- „Im Kriege selber ist das Letzte nicht der Krieg.“ Friedrich von Schiller
- „Einen Krieg beginnen, heißt nichts weiter, als einen Knoten zerhauen, statt ihn auflösen.“ Christian Morgenstern
- „Alles, was das Schwert erwirbt, auch durch das Schwert im Kriege stirbt.“ Karl May
- Kriege zeugen immer von enger und oberflächlicher Weltauffassung und falscher Zielsetzung. Jakob Bosshart
- „Zweierlei in diesem Kriege hat unsere Enttäuschung rege gemacht: die geringe Sittlichkeit der Staaten nach außen, die sich nach innen als die Wächter der sittlichen Normen gebärden, und die Brutalität im Benehmen der Einzelnen, denen man als Teilnehmer an der höchsten menschlichen Kultur ähnliches nicht zugetraut hat.“ Sigmund Freud
- „Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt – wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“ Helmuth von Moltke
- Bedenkt auch, wie unberechenbar der Verlauf eines Krieges ist, bevor ihr euch noch in denselben einlasset. Thukydides