Stefan Zweig Zitat

“Krieg lässt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren. Er braucht einen gesteigerten Zustand des Gefühls, er braucht Enthusiasmus für die eigene Sache und Hass gegen den Gegner. Nun liegt es in der menschlichen Natur, dass sich starke Gefühle nicht ins Unendliche prolongieren lassen, weder in einem einzelnen Individuum noch in einem Volke, und das weiß die militärische Organisation. Sie benötigt darum eine künstliche Aufstachelung, ein ständiges “Doping” der Erregung. …”

Stefan Zweig (1881 – 1942) österreichisch-britischer Schriftsteller, Übersetzer und Pazifist
Quelle: Die Welt von Gestern; Erinnerungen eines Europäers, entstanden im Exil 1939-41, Stockholm 1942 (posthum)
Was Zweig sagte über den Krieg.

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