
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882), US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller, Autor, Unitarischer Theologe und Geistlicher im 19. Jahrhundert, Reformpädagoge, Aphoristiker und Mitglied der American Philosophical Society
Quelle: Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 13
Was Emerson sagte über die Einsamkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich bin mit einer natürlichen Liebe zur Einsamkeit auf die Welt gekommen, eine Neigung, die in dem Maße nur zugenommen hat, als ich die Menschen besser kennen lernte.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muss ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken und die Götter, die den unruhigen Tumult zerstreuender Gesellschaften und die Verhandlungen kleinlicher Angelegenheiten fliehen, verscheuchen.“ Novalis
- „Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“ Emil Gött
- „Der Mensch, der nur sich selber liebt, hasst nichts so sehr, als mit sich selbst allein zu sein.“ Blaise Pascal
- „Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.“ Friedrich Spielhagen
- „Ewig müssen wir Menschen einsam bleiben, einsam wie Hügel und Berge, die nur in der Tiefe ihrer Gesteinswurzeln, wo sie noch nicht Hügel und Berge sind, übereinstimmen.“ Hermann Stehr
- „Die Seele des Einsamen ist ein Irrgarten.“ Ernst Hohenemser
- „Geh’ in die Einsamkeit; dort schützt Dich kein Mensch vor Dir selber.“ Jacob Lorenz
- „Man sollte lernen, mit der Einsamkeit zu leben.“ Clara Viebig
- Einsamkeit ist der Charakter des Luchs. Theodor Fontane