
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler, Dichter, Lyriker und Übersetzer; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne
Quelle: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, 1910
Was Rainer Maria Rilke sagte über das Leben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Zum Teil leben wir, zum andern Teil werden wir gelebt von einem Verborgenen in uns. Strebe jeder nach Kräften, dass es das Beste seines Wesens sei, von dem er sich erleben lässt. Dann erst wird er in höherem Sinne frei leben.“ Otto von Leixner
- „Jedes Existierende ist ein Analogon alles Existierenden; daher erscheint uns das Dasein immer zu gleicher Zeit gesondert und verknüpft.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Ihr Teuersten! des Menschen Leben ist in kurzes Blühen und ein langes Welken.“ Ludwig Uhland
- „Leben wandelt in Tod die Natur, die Formen vertauschend, und mit des Fleisches fremdem Gewand umhüllt sie die Seele.“ Empedokles
- „Ein Leben, das nicht kritisch untersucht wird, ist es nicht wert, gelebt zu werden.“ Sokrates
- „Weißt du das Leben nicht recht zu genießen, so weiche Erfahrenen.“ Horaz
- „Das Leben hängt an einem Haare,// d’rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig’ner Freund geblieben,// dann kümm’re dich das Schicksal nicht.“ Hafis
- „Menschen dürfen ja nicht gedankenlos in den Tag hinein leben.“ Theodor Storm
- „Was ist denn … flüchtiger als das Leben, was ist uns schärfer auf den Fersen als der Tod?“ Francesco Petrarca
- „Und was der Tod versprochen, das bricht das Leben nicht.“ Wilhelm Müller