
Publilius Syrus (um 85 v.Chr. – 43 v. Chr.), fälschlich Publius Syrius betitelt, römischer Schauspieler, Possenschreiber und Mimen-Autor im 1. Jahrhundert v. Chr.! Sein eigentlicher Name ist unbekannt, Syrus ist der Sklavenname.
Quelle: Sprüche (Sententiae), um 50 v. Chr.
Original Latein: „Cotidie multatur, qui semper timet.“
Was Publilius Syrus sagte über die Angst.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Je weniger Geist, desto weniger Angst.“ Søren Kierkegaard
- „Tue nichts im Leben, was dir Angst machen muss, wenn es dein Nächster bemerkt.“ Epikur
- „Es schüchtert uns leicht eine Pistole ein, die nicht einmal geladen ist.“ Anna Dix
- „Es ist doch eine allgemein menschliche Schwäche, sich von unsicheren und unbekannten Dingen allzu sehr in Hoffnung wiegen und in Schrecken setzen zu lassen.“ Gaius Julius Caesar
- „Die Angst ist unerträglicher als der Schmerz; die Angst schärft die Empfindungen, während der Schmerz sie abstumpft.“ Carmen Sylva
- „Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Die Phantasie der Angst ist jener böser, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.“ Friedrich Nietzsche
- „Ja, macht nicht zuweilen einen sogar die Furcht aus einem Hasenfuß zu einem Helden, und hat nicht die Todesfurcht auch die Schlaffsten zu tüchtigen Kämpfern gemacht?“ Lucius Annaeus Seneca
- Man muss Betrachtungen anstellen, wie ängstlich der Mensch ist, wenn er Gefahr läuft, die rechte Marktstunde zu versäumen, wie er springt und schnauft, das Versäumte nachzuholen, und wie gleichgültig er ein versäumt Leben nimmt, und wie langsam und gemächlich er Schritte macht, wenn er sich dem Himmel nähern möchte und Sorgen für seiner Seele Heil. Jeremias Gotthelf
- „Die Angst des Menschen vor der Wirklichkeit ließ ihn drei Auswege finden: die Trunkenheit, die Liebe und die Arbeit.“ Edmond und Jules de Goncourt