
Platon (427 – um 348 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, der bedeutendste Schüler des Sokrates und griechischer Philosoph und Begründer der philosophischen Schule des Platonismus.
Quelle: Nomoi (Gesetze), entstanden um 350 v. Chr. 780d. Übersetzt von Hieronymus Müller
Was Platon sagte über Ordnung und Gesetze im Land.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Gesetze, glaube ich, sind von den schwachen Menschen und von der großen Masse gemacht. Zu ihren Gunsten und zu ihrem eigenen Nutzen stellen diese die Gesetze auf, sprechen sie Lob und Tadel aus! Die Stärkeren unter den Menschen und diejenigen, die imstande sind, ein Übergewicht zu erlangen, wollen sie einschüchtern.“ Platon
- „Die Menschen werden nur durch die Macht des Gesetzes auf den Pfad der Gerechtigkeit hingedrängt.“ Platon
- „Ließe es sich daher ins Werk setzen, einen Staat oder ein Heer aus lauter Liebhabern und Geliebten zu bilden, so ist gar nicht zu denken, wie ein Staat im Innern besser verwaltet werden könnte, als wenn alle seine Bürger sich alles Schimpflichen enthalten und im Wetteifer zum Guten einander überbieten; aber auch im gemeinsamen Kampfe würden die so Verbundenen, selbst in geringer Zahl, ich möchte sagen, alle Menschen besiegen.“ Platon
- „Sie hätten doch der Stadt viel Gutes erwiesen und würden nun ungerechterweise durch sie vernichtet, so lautet ihre Klage. Das ist aber ganz falsch; denn kein Leiter eines Staates kann je ungerechterweise durch den Staat selbst, den er leitet, den Untergang finden.“ Platon
- „Ein geordneter Charakter hält auch Ordnung in seinem Leben.“ Demokrit
- „Nicht dazu ist der Richter gesetzt, das Recht zu verschenken, sondern es zu beurteilen; und er hat geschworen, nicht sich gefällig zu erweisen gegen wen es ihm beliebt, sondern Recht zu sprechen nach den Gesetzen.“ Sokrates
- „Alle Ordnung ist für den einzelnen Freiheitsbeschränkung, die hindert, eigene Wege zu suchen und zu gehen, und gerade von dem Kräftigsten und Tätigsten wird solche Beschränkung am meisten als drückend empfunden.“ Friedrich Paulsen
- „Alle menschlichen Gesetze werden von dem Einen Göttlichen genährt, das alles beherrscht und allem genügt.“ Heraklit von Ephesos
- „Die Gesetze sind Früchte menschlichen Sinnens, im Gegensatz zu den Dingen der Natur.“ Demokrit
- „Es sollte hier nicht brennen, sagst du: es sollte hier keine Unordnung sein. Seltsamer Mensch, so gib dich ans Löschen, und lege Hand an, Ordnung zu schaffen.“ Paul de Lagarde