
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph, Jurist, Skeptiker, Humanist und Begründer der Essayistik.
Quelle: Essais, II 12; in der Übersetzung von Herbert Lüthy, Zürich 1953 u.ö., S. 433
Was de Montaigne sagte über seine Katze.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt nichts Weicheres, nichts, was sich feiner, zarter und wertvoller anfühlt als das Fell einer Katze.“ Guy de Maupassant
- „So geht es in der Welt; wenn man nur still und geduldig wartet, wie die Katze vor dem Mauseloch, so kommen alle guten Dinge wieder einmal zum Vorschein.“ Gottfried Keller
- „Eine schlafende Katze im Zimmer oder im Haus ist ein besserer Genosse als ein nervöser, ruheloser Mensch, der sich nur um der Bewegung willen unaufhörlich bewegen muss.“ Prentice Mulford
- „Die Folgerungen der Tiere sind nur ein Schatten von Vernunftschlüssen, nämlich nur eine Verknüpfung in der Phantasie und der Übergang von einem Bilde zum anderen.“ Gottfried Wilhelm Leibniz
- „Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“ Christian Morgenstern
- „Die Selbstachtung einer Katze ist außerordentlich.“ Christian Morgenstern
- „Wie hoch steht ein spielendes Tier über einer Geldseele!“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Mit eingezogenen Pfoten wacht die Katze einen guten Teil des Tages gelassen vor irgendeinem lächerlichen kleinen Loch, das eventuell der Eingang einer Maus ist.“ Henry David Thoreau
- „Bloß bei den Tieren kann ich rein rechnen, dass sie je besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie; bei den Menschen nicht, ja oft umgekehrt.“ Jean Paul
- „Erst, wenn jene einfache und über allen Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im Wesentlichen ganz dasselbe sind, was wir, in’s Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen und demnach der bösen Laune und Grausamkeit jedes rohen Buben preisgegeben sein; – und wird es nicht jedem Medikaster freistehen, jede abenteuerliche Grille seiner Unwissenheit durch die grässlichste Qual einer Unzahl Tiere auf die Probe zu stellen, wie heutzutage geschieht.“ Arthur Schopenhauer