
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 – 1747), geboren in in Aix-en-Provence, verstorben in Paris – französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller.
Quelle: Reflexionen und Maximen (Introduction à la Connaissance de l’Esprit Humain, suivie de Réflexions et maximes), 1746, übersetzt von Fritz Schalk, in: Die französischen Moralisten, 1938
Was Vauvenargues sagte über die Gedanken.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein einziger Gedanke beschäftigt uns, wir können nicht gleichzeitig an zwei Sachen denken.“ Blaise Pascal
- „Einen eingeschlagenen Nagel treibt ein neuer Nagel wieder heraus; so verdrängt ein neuer Gedanke den früheren, wenn der Geist sich anders einstellt und die Erinnerung an Früheres schwinden oder doch zurücktreten lässt.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Die Muschelforscher nennen jene Muschelschalen, welche heraufgefischt werden aus den Tiefen des Meeres und die nie am Gestade gesehen werden, pelagii, die andern aber, welche an das Ufer geworfen werden und wegen der Verwitterung und Abschürfung nie so schön und zart sind wie die ersteren, littorales. So ist es auch mit den Gedanken der Poeten. Einige sind frisch, aus dem tiefen Ozean aufsteigend, strahlend von unvorstellbarer Schönheit, – pelagii; andere aber erscheinen in Vergleichung mit ihnen abgenutzt, … abgeschiefert, abgeschliffen … – littorales.“ Henry David Thoreau
- „Ein Bußgeld für jeden, der sich Gedanken über das Leben macht. Lasst doch das Leben endlich in Ruhe!“ Jules Renard
- „Zwei getrennte Gedanken sehen oft aus, als widersprächen sie sich; ein Vermittlungsstück würde sie in Einklang bringen.“ Sully Prudhomme
- „So fliegt ein großer Gedanke feurig gen Himmel zu Dem empor, von dem er gedacht ward.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Das ist ein armseliger Gedanke, dessen Tragweite wir gleich bei seiner Geburt überblicken.“ Paul Kunad
- „Wenn ein Gedanke, den die Menschheit ehrt, den Sieg errang, so war’s der Mühe wert.“ Ludwig Uhland
- „Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.“ Thomas Mann
- „Große Gedanken, die eigentlichen Lebensgedanken der »oberen Seele« stimmen die »untere« nicht weihevoll, und wir können ganz gut einer abgebrochenen Gedankenreihe Nietzsches nachspüren und zugleich einen blöden crevé um sein englisches smoking beneiden.“ Hugo von Hofmannsthal