
Julie Eyth (1816 – 1904), geb. Julie Capoll, deutsche Schriftstellerin, 1842-1853 freie Mitarbeiterin des christlichen Jahrbuchs „Christoterpe“, in dem sie ihre pietistisch geprägten Aphorismen veröffentlichte
Quelle: Bilder ohne Rahmen. Aus den Papieren einer Unbekannten mitgetheilt – nicht von ihr selbst, 8. Auflage 1894 (EA: 1852) (anonym)
Was Julie Eyth sagte über den Tod.
Julie Eyth Tod Zitat – Sprüche Tod – Lebensweisheiten – weise Worte – traurige Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Tod […] ist das Pünktchen der letzten Phrase unseres Lebens; der Deckel auf den Topf, in dem es so oft kochte und brauste.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.“ Ludwig Wittgenstein
- „Auch der Tod hat seine Art und Weise, seinen Sieg durchzusetzen.“ Victor Hugo
- „Der Mensch versäumt zeit seines Lebens das Wichtigste, das er zu tun hätte: sich ein Verhältnis zum Tode zu schaffen. So baut er nur immer am Leben, und sieht dem Tode furchtsam, verdrossen und untätig entgegen. Die letzte Vornehmheit, die Vornehmheit vor dem Letzten, entgeht ihm.“ Emil Gött
- „Tue nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte.“ Mark Aurel
- „Wenn ich nicht glaubte, zuerst zu andern Göttern zu kommen, die auch weise und gut sind, und dann auch zu verstorbenen Menschen, welche besser sind als die hiesigen, so täte ich vielleicht unrecht, nicht unwillig zu sein über den Tod. Nun aber wisset nur, dass ich zu wackeren Männern zu kommen hoffe; und wenn ich auch das nicht so ganz sicher behaupten wollte, – doch dass ich zu Göttern komme, die ganz treffliche Herren sind, wisset nur, wenn irgendetwas von dieser Art, will ich dieses gewiss behaupten. Sodass ich eben deshalb nicht so unwillig bin, sondern der frohen Hoffnung, dass es etwas gibt für die Verstorbenen und, wie man ja schon immer gesagt hat, etwas weit Besseres für die Guten als für die Schlechten.“ Sokrates
- „Tod zahlt mit Tod, wer mutig fällt im Fechten; Wer zagend stirbt, lässt sich vom Tode knechten.“ William Shakespeare
- „Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod: seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben.“ Baruch de Spinoza
- „In dem Maße, als die Kultur fortschreitet, nimmt die Totenverehrung, der Respekt vor dem Tode ab. … Das Lebensfieber der modernen Gesellschaften, die wütende Schlacht unter den Lebenden macht uns heute die in der Ewigkeit Weilenden vergessen.“ Edmond und Jules de Goncourt