
John Ruskin (1819 – 1900), englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker, Sozialökonom und Sozialreformer
Quelle: Der Kranz von Olivenzweigen (The Crown of Wild Olive), 1866
Was Ruskin sagt über die Gesetze.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man muss aber doch schon sehr kindlich und vertrauensvoll sein, um von der Gesetzgebung eine Verbesserung der persönlichen Lage zu erhoffen.“ Otto von Bismarck
- „Die Tendenz der spartanischen Gesetze und Erziehung war, aus den Bürgern reißende Tiere zu machen.“ Arthur Schopenhauer
- „Die Gesetze strafen nicht so viel Vergehen, als sie Unrecht schützen, sie sind da, um vor allem den großen Lügen Achtung zu verschaffen.“ Emanuel Wertheimer
- „Die Gesetze, glaube ich, sind von den schwachen Menschen und von der großen Masse gemacht. Zu ihren Gunsten und zu ihrem eigenen Nutzen stellen diese die Gesetze auf, sprechen sie Lob und Tadel aus! Die Stärkeren unter den Menschen und diejenigen, die imstande sind, ein Übergewicht zu erlangen, wollen sie einschüchtern.“ Platon
- „Es ist das Unglück des Volkes, wenn die Gesetze von selbstsüchtigen Politikern gemacht werden.“ Therese Keiter
- „Der ›starre Buchstabe des Gesetzes‹? Das Leben selbst ist zum Buchstaben erstarrt, und was bedeutet neben solchem Zustand die Leichenstarre der Gesetzlichkeit!“ Karl Kraus
- „Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd, seltsam, ungeheuerlich, ausländisch erscheint.“ Friedrich Nietzsche
- „Die Undeutlichkeit der Gesetze vermehrt die Zahl der Beamten; je unreiner die Erbsen, je mehr sind Hände zum Lesen nötig.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „So einfach die Gesetze sein mögen, es kommen streitige Fälle vor, verwickelte, unklare Sachen, wo man die Wahrheit aus der Tiefe des Brunnens ziehen muss, welche geübte Advokaten und Richter verlangen, um sie zu entwirren.“ Friedrich II. der Große
- „Es muss Übertretungen geben, weil Richter da sind, und um Übertretungen zu schaffen, müssen wir Gesetze haben.“ Peter Hille