
Emanuel Wertheimer (1846 – 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Buch der Weisheit. Aphorismen. Zweite Auflage und Neue Folge, 1920 (posthum)
Was Wertheimer sagte über Gesetze.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist das Unglück des Volkes, wenn die Gesetze von selbstsüchtigen Politikern gemacht werden.“ Therese Keiter
- „Es muss Übertretungen geben, weil Richter da sind, und um Übertretungen zu schaffen, müssen wir Gesetze haben.“ Peter Hille
- „Der ›starre Buchstabe des Gesetzes‹? Das Leben selbst ist zum Buchstaben erstarrt, und was bedeutet neben solchem Zustand die Leichenstarre der Gesetzlichkeit!“ Karl Kraus
- „Die Menschen werden nur durch die Macht des Gesetzes auf den Pfad der Gerechtigkeit hingedrängt.“ Platon
- „Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Die Tendenz der spartanischen Gesetze und Erziehung war, aus den Bürgern reißende Tiere zu machen.“ Arthur Schopenhauer
- „Die Gesetze, glaube ich, sind von den schwachen Menschen und von der großen Masse gemacht. Zu ihren Gunsten und zu ihrem eigenen Nutzen stellen diese die Gesetze auf, sprechen sie Lob und Tadel aus! Die Stärkeren unter den Menschen und diejenigen, die imstande sind, ein Übergewicht zu erlangen, wollen sie einschüchtern.“ Platon
- „Alle geschriebenen Gesetze sind Erläuterungen des Sittengesetzes.“ John Ruskin
- „Es gibt so viele Widersprüche zwischen den Rechten der Natur und unseren sozialen Gesetzen, dass man zu einer Ausgleichung derselben fortwährend zu Ausflüchten und Winkelzügen seine Zuflucht nehmen muss. Es gehört ein großer Aufwand von Kunst dazu, um den sozialen Menschen vor einer völligen Verkünstelung zu bewahren.“ Jean-Jacques Rousseau