
Therese Keiter (1859 – 1925), geborene Kellner, deutsche Schriftstellerin, auch unter Pseudonym: Marie Herbert bekannt
Quelle: Aphorismen von M. Herbert (i. e. Therese Keiter), 2. Auflage 1904 (EA: 1895)
Was Keiter sagte über Gesetze.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Gesetze strafen nicht so viel Vergehen, als sie Unrecht schützen, sie sind da, um vor allem den großen Lügen Achtung zu verschaffen.“ Emanuel Wertheimer
- „Der ›starre Buchstabe des Gesetzes‹? Das Leben selbst ist zum Buchstaben erstarrt, und was bedeutet neben solchem Zustand die Leichenstarre der Gesetzlichkeit!“ Karl Kraus
- „Die Menschen werden nur durch die Macht des Gesetzes auf den Pfad der Gerechtigkeit hingedrängt.“ Platon
- „Es muss Übertretungen geben, weil Richter da sind, und um Übertretungen zu schaffen, müssen wir Gesetze haben.“ Peter Hille
- „Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Die Tendenz der spartanischen Gesetze und Erziehung war, aus den Bürgern reißende Tiere zu machen.“ Arthur Schopenhauer
- „Die Gesetze, glaube ich, sind von den schwachen Menschen und von der großen Masse gemacht. Zu ihren Gunsten und zu ihrem eigenen Nutzen stellen diese die Gesetze auf, sprechen sie Lob und Tadel aus! Die Stärkeren unter den Menschen und diejenigen, die imstande sind, ein Übergewicht zu erlangen, wollen sie einschüchtern.“ Platon
- „Alle geschriebenen Gesetze sind Erläuterungen des Sittengesetzes.“ John Ruskin
- „Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd, seltsam, ungeheuerlich, ausländisch erscheint.“ Friedrich Nietzsche