
Johann Jakob Mohr (1824 – 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge
Quelle: Gedanken über Leben und Kunst, 1879
Was Mohr sagte über die Religion.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Religionen sind wie Särge und Wiegen: man legt uns hinein, fragt keiner, wie wir liegen.“ Jakob Bosshart
- „Die Religion, ohne Wissenschaft, ist irgendwo ein bloßer, demohngeachtet jedoch unerschütterlicher Glaube; die Wissenschaft hebt allen Glauben auf und verwandelt ihn in Schauen.“ Johann Gottlieb Fichte
- „Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.“ Friedrich Schleiermacher
- „Jede Religion ist falsch, die in ihrem Glauben nicht einen Gott als Grund aller Dinge verehrt.“ Blaise Pascal
- „Religion ist schließlich nicht, was den Menschen an Gott, sondern an das Leben knüpft.“ Emil Gött
- „Wo die meiste sogenannte positive Religion war, war immer die wenigste Moralität.“ Johann Gottfried Seume
- „Wahre Religion ist dasjenige vom Menschen aufgestellte Verhältnis zu dem ihn umgebenden unendlichen Leben, welches sein Leben mit diesem Unendlichen in Verbindung bringt und seine Taten leitet.“ Leo Tolstoi
- „Es gibt nur zwei wahre Religionen, die eine, die das Heilige, das in und um uns wohnt, ganz formlos, die andere, die es in der schönsten Form anerkennt und anbetet. Alles, was dazwischen liegt, ist Götzendienst.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Ein Weiser ist in Religionsfragen weder abergläubisch noch gottlos.“ Antoine de Rivarol
- „Es ist mehr Verwandtschaft zwischen Opium und Religion, als sich die meisten Menschen träumen lassen.“ Heinrich Heine