Jacob Burckhardt (1818 – 1897), Jacob Christoph Burckhardt, Schweizer Humanist und Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Europas Kunstgeschichte
Quelle: Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905 (posthum). 3. Die Kultur
Was Burckhardt sagte über Christentum.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich will eine so zarte schöne Sache, wie das Christentum ist, auch mit Liebe behandelt wissen, und wenn es zehnmal auch ein Irrtum wäre.“ Gottfried Keller
- „Die Kirche hat dem Christentum die Zähne ausgebrochen.“ Jakob Bosshart
- „Wir stehen nicht am Ende, sondern am Anfang des Christentums.“ Christian Morgenstern
- „Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.“ Ludwig Börne
- „Christentum muss man nicht so sehr den Arbeitern wie den nicht arbeitenden Herren predigen.“ Leo Tolstoi
- „Das Christentum freilich hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt; der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.“ Arthur Schopenhauer
- „Das Heidentum hielt den am höchsten, der die meisten Vorzüge, das Christentum den, der die wenigsten Fehler hat.“ Franz Grillparzer
- „Das Christentum ist das Blatterngift der Menschheit. Es ist die Wurzel alles Zwiespalts, aller Schlaffheit, der letzten Jahrhunderte vorzüglich. Je weiter sich wahre Bildung nach unten hin verbreitet, um so schlimmer wird es wirken. Bisher war das Christentum des Volks ziemlich unschädlich, denn es war ein roheres Heidentum.“ Friedrich Hebbel
- „Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.“ Alois Essigmann
- „Das Christentum ist das Meisterwerk des Judentums, sein Ruhm, die Zusammenfassung seiner Entwicklung.“ Ernest Renan