
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Nachlass. Senilia (1853)
Was Schopenhauer sagte über Christentum.
Arthur Schopenhauer Christentum Zitat – Sprüche Christentum – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.“ Alois Essigmann
- „Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit.“ Søren Kierkegaard
- „Es gehört kein Mut, kein Charakter, keine Anstrengung, kein Opfer dazu Christ zu sein – Christentum und weltlicher Vorteil ist identisch – wohl aber kein Christ zu sein. Ich wenigstens bin nicht nur aus theoretischen, ich bin auch aus moralischen Gründen kein Christ, – deswegen keiner, weil man jetzt kein Christ mehr sein kann ohne Lüge und Selbstbetrug.“ Ludwig Feuerbach
- „So lange man nicht die Moral des Christentums als Kapital-Verbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel.“ Friedrich Nietzsche
- „Geben wir acht, es ist der Unsinn der christlichen Dogmen, der die Atheisten macht.“ Voltaire
- „Wen das Christentum nicht innerlich befreit und zur Schönheit und Menschenfreundlichkeit geleitet, der hat es weder begriffen, noch sich zu eigen gemacht.“ Gerhard von Amyntor
- „Das Christentum hat viel Gutes auf Erden bewirkt. Doch wird dies tausendfach durch das Schlimme überboten, das die christliche Idee mit der Vergiftung des Liebeslebens angerichtet hat.“ Kurt Tucholsky
- „Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Worts und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.“ Ludwig Börne
- „Das Christentum ist das Meisterwerk des Judentums, sein Ruhm, die Zusammenfassung seiner Entwicklung.“ Ernest Renan