Gerhard von Amyntor (1831 – 1910), eigentlich Dagobert von Gerhardt, deutscher preußischer Generalstabsoffizier, wurde als Schriftsteller, Lyriker und Erzähler unter dem Pseudonym Gerhard (von) Amyntor bekannt.
Quelle: Der Plauderer an der Jahrhundertwende, 1899. Sonniges Christentum
Was Amyntor sagte über Christentum.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Christentum hat die erotische Mahlzeit um die Vorspeise der Neugier bereichert und durch die Nachspeise der Reue verdorben.“ Karl Kraus
- „Das Christentum hat viel Gutes auf Erden bewirkt. Doch wird dies tausendfach durch das Schlimme überboten, das die christliche Idee mit der Vergiftung des Liebeslebens angerichtet hat.“ Kurt Tucholsky
- „Das Christentum freilich hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt; der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.“ Arthur Schopenhauer
- „Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.“ Alois Essigmann
- „Das Christentum ist das Meisterwerk des Judentums, sein Ruhm, die Zusammenfassung seiner Entwicklung.“ Ernest Renan
- „Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit.“ Søren Kierkegaard
- „Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Worts und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird.“ Franz Kafka
- „Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.“ Ludwig Börne
- „Christentum muss man nicht so sehr den Arbeitern wie den nicht arbeitenden Herren predigen.“ Leo Tolstoi