
Ernest Renan (1823-1892), französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe, Religionswissenschaftler und Orientalist.
Quelle: Geschichte des Volkes Israel (Histoire du peuple d’Israël), 5 Bde., 1887-93
Was Renan sagte über Christentum.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Christentum ist eine Idee und als solche unzerstörbar und unsterblich wie jede Idee.“ Heinrich Heine
- „Das Christentum freilich hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt; der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.“ Arthur Schopenhauer
- „Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.“ Alois Essigmann
- „Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit.“ Søren Kierkegaard
- „Das Christentum hat viel Gutes auf Erden bewirkt. Doch wird dies tausendfach durch das Schlimme überboten, das die christliche Idee mit der Vergiftung des Liebeslebens angerichtet hat.“ Kurt Tucholsky
- „Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Worts und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wen das Christentum nicht innerlich befreit und zur Schönheit und Menschenfreundlichkeit geleitet, der hat es weder begriffen, noch sich zu eigen gemacht.“ Gerhard von Amyntor
- „Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.“ Ludwig Börne
- „Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird.“ Franz Kafka
- „Christentum muss man nicht so sehr den Arbeitern wie den nicht arbeitenden Herren predigen.“ Leo Tolstoi