
Henry Thomas Buckle (1821 – 1862), englischer Historiker sowie einer der besten englischen Schachspieler zu Lebzeiten
Quelle: Geschichte der Zivilisation in England (History of Civilization in England), 2 Bde., 1857-61
Was Buckle sagte über die Religion.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Eine Religion kann nicht dadurch Anhänger gewinnen, dass sie den Begierden schmeichelt, sondern dadurch, dass sie das Heldenhafte, das in jedem Herzen schlummert, wachruft.“ Thomas Carlyle
- „Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat.“ Karl Marx
- „Auf die Dauer kann der Vernunft und der Erfahrung nichts widerstehen, und der Widerspruch der Religion gegen beide ist allzu greifbar.“ Sigmund Freud
- „Die Hohlheit ist längst da gewesen, denn die Religion ist der Akt der Selbstaushöhlung des Menschen; und ihr wundert euch, dass sie jetzt, nachdem der Purpur, der sie verdeckte, verblichen, nachdem der Dunst, der sie einhüllte, gestorben ist, dass sie jetzt zu eurem Schrecken ans Tageslicht tritt?“ Friedrich Engels
- „Jede Religion ist falsch, die in ihrem Glauben nicht einen Gott als Grund aller Dinge verehrt.“ Blaise Pascal
- „Nur eine Religion, die alle anderen duldet und so deren Wohlwollen würdig ist, kann aus der Menschheit ein Volk von Brüdern machen.“ Voltaire
- „Ein Herrscher kann gar nicht genug Verachtung für die frivolen Streitigkeiten der Priester beweisen, und er kann nicht genug Aufmerksamkeit darauf verwenden, dass der Aberglaube und der religiöse Wahnsinn, den er in seinem Gefolge hat, sorgfältig vertilgt werden.“ Friedrich II. der Große
- „Es gibt nur zwei wahre Religionen, die eine, die das Heilige, das in und um uns wohnt, ganz formlos, die andere, die es in der schönsten Form anerkennt und anbetet. Alles, was dazwischen liegt, ist Götzendienst.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte – seien es theologische oder fromme Worte – sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d.h. eben die Zeit der Religion überhaupt.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch der Mittelpunkt der Religion, der Mensch das Ende der Religion.“ Ludwig Feuerbach