
Heinrich Martin (1818 – 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Quelle: Ein Buch der Weisheit und Wahrheit, 1868
Was Martin sagte über den Geist.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alle Siege, die ein Mensch erringt, alle Leistungen, die er vollbringt, müssen vorher im Geiste fertig sein und treten im entscheidenden Augenblick nur heraus in die sichtbare Wirklichkeit. Ist innerlich alles vollendet, so gibt’s weder Furcht noch Zweifel. Das Misslingen ist ja schon überwunden.“ Heinrich Lhotzky
- „Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Die Materialisten des achtzehnten Jahrhunderts waren nicht die richtigen; erst die jetzigen kommen wirklich ohne Geist aus.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Der menschliche Geist ist wie der Riese Antäus. Je höher er sich vom Boden der sinnlichen Erfahrungstatsachen erhebt, um so mehr verliert er seine Stärke und nur durch fortwährende Rückkehr auf den Boden der Erfahrung gewinnt er neue unüberwindliche Kraft.“ Max Verworn
- „Keine Ermüdung ist größer als die des Geistes.“ Francesco Petrarca
- „Das Kennzeichen eines höheren Geistes sind seine Grundanschauungen. Sie sind schließlich die Haupteigentümlichkeit des Menschen; die anderen Fähigkeiten dienen nur dazu, sie vorzubereiten und zum Ausdruck zu bringen; fehlt diese Haupttätigkeit, so bleiben nur die mittelmäßigen übrig; ohne eine Philosophie ist der Gelehrte ein Handwerker, der Künstler nur ein Unterhalter.“ Hippolyte Taine
- Ein paar Generationen Fabrikarbeiterschaft, und die Spannkraft des Geistes ist gebrochen! Jakob Bosshart
- „Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.“ Plutarch
- „Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, dass wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, dass wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.“ John Locke
- „Die größte Freude des Geistes, der arbeitet, besteht in dem Gedanken an die Arbeit, die später die anderen leisten werden.“ Hippolyte Taine