
Plutarch von Chäronea (45 – um 125 n. Chr.), antiker griechischer Philosoph, Schriftsteller, Historiker und Konsul von Griechenland
Quelle: Moralia (Moralische Schriften und Abhandlungen). Über das Zuhören, Kapitel 18
Was Plutarch sagte über den menschlichen Geist.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, dass wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, dass wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.“ John Locke
- „Ein erhabener Geist verachtet niedrige Dinge.“ Erasmus von Rotterdam
- „Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.“ Michel de Montaigne
- „Es gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Ein guter Geist bleibt nicht bei der Wortbedeutung stehen, wenn er die Meinung des Autors erkennt.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Die Materialisten des achtzehnten Jahrhunderts waren nicht die richtigen; erst die jetzigen kommen wirklich ohne Geist aus.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Mensch, wo du deinen Geist schwingst über Ort und Zeit, so kannst du jeden Blick sein in der Ewigkeit.“ Angelus Silesius
- „Das Geist-Erschaffene ist lebendiger als die Materie.“ Charles Baudelaire
- „Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Das Kennzeichen eines höheren Geistes sind seine Grundanschauungen. Sie sind schließlich die Haupteigentümlichkeit des Menschen; die anderen Fähigkeiten dienen nur dazu, sie vorzubereiten und zum Ausdruck zu bringen; fehlt diese Haupttätigkeit, so bleiben nur die mittelmäßigen übrig; ohne eine Philosophie ist der Gelehrte ein Handwerker, der Künstler nur ein Unterhalter.“ Hippolyte Taine