
Heinrich Heine (1797 – 1856), Christian Johann Heinrich Heine (Harry Heine), deutscher Schriftsteller, Dichter, Romancier und Journalist des 19. Jahrhunderts
Quelle: Heine – Memoiren, entstanden 1854/55. Erstdruck: Heinrich Heines Memoiren, hg. von Eduard Engel 1884
Was Heinrich Heine sagte über Gesetze.
Heinrich Heine Zitat Gesetze – Gesetz Zitate – Sprüche – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man muss aber doch schon sehr kindlich und vertrauensvoll sein, um von der Gesetzgebung eine Verbesserung der persönlichen Lage zu erhoffen.“ Otto von Bismarck
- „Der eine beobachtet das Gesetz getreu und ist dennoch treulos, ein zweiter verletzt das Gesetz und ist dennoch edel.“ Oscar Wilde
- „Die Tendenz der spartanischen Gesetze und Erziehung war, aus den Bürgern reißende Tiere zu machen.“ Arthur Schopenhauer
- „Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Der ›starre Buchstabe des Gesetzes‹? Das Leben selbst ist zum Buchstaben erstarrt, und was bedeutet neben solchem Zustand die Leichenstarre der Gesetzlichkeit!“ Karl Kraus
- „Die Gesetze strafen nicht so viel Vergehen, als sie Unrecht schützen, sie sind da, um vor allem den großen Lügen Achtung zu verschaffen.“ Emanuel Wertheimer
- „Alle geschriebenen Gesetze sind Erläuterungen des Sittengesetzes.“ John Ruskin
- „Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd, seltsam, ungeheuerlich, ausländisch erscheint.“ Friedrich Nietzsche
- „Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? … dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft …“ Georg Büchner
- „Die Gesetze, glaube ich, sind von den schwachen Menschen und von der großen Masse gemacht. Zu ihren Gunsten und zu ihrem eigenen Nutzen stellen diese die Gesetze auf, sprechen sie Lob und Tadel aus! Die Stärkeren unter den Menschen und diejenigen, die imstande sind, ein Übergewicht zu erlangen, wollen sie einschüchtern.“ Platon