
Germaine de Staël (1766 – 1817), Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël, aus der Schweiz stammende französische Schriftstellerin, Epikerin, Salonnière und Romanistin. Vorreiterin der Literatursoziologie und der vergleichenden Literaturwissenschaft.
Quelle: Über Deutschland (De l’Allemagne), 1813. Deutsch von Friedrich Buchholz u. a., Reutlingen 1815
Was de Staël sagte über die Güte.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Güte hat sich immer zurückgezogen – sie ist schwach geworden – kaum mehr zu erkennen – ich glaube, sie liegt im Sterben.“ Emanuel Wertheimer
- „Sicher trägt wenig so zur Bildung unseres Herzens bei, als die Bravheit eines Vaters, die Liebe einer Mutter. Eine freudlose Jugend ist nur zu oft das traurige Vorspiel zu einem freudlosen, vergrämten, menschenscheuen, ja menschenfeindlichen Alter.“ Friedrich Spielhagen
- „Du hast von mir verlangt, ein guter Mensch zu sein, und nun macht es mir Freude, ihm seine Beleidigung durch Liebe zu vergelten!“ Karl May
- „Und was wird jenem zuteil, dem das Gute zuteil wird? Das, erwiderte ich (Sokrates), kann ich leichter beantworten: er wird glückselig. Denn durch den Besitz des Guten, fügte sie (Diotima) hinzu, sind die Glückseligen glückselig.“ Platon
- „Wie eine Mutter mit Gefahr des eigenen Lebens ihr Kind behütet, ihr einziges Kind, so übe ein jeder unbegrenzte Milde gegen alle Wesen.“ Buddha
- „Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen zu nützen ohne Streit.“ Laotse
- „Wie groß ist des Allmächtigen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt?“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Die Güte im menschlichen Herzen berührt uns deshalb so warm, weil sie ein Funken ist von Gottes Allbarmherzigkeit.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Die Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Wenn Güte als gut gelten will, wird sie zu Ungutem.“ Laotse