
Charles Darwin (1809-1882), eigentlich: Charles Robert Darwin, britischer Naturforscher und Evolutionsbiologe
Quelle: Geistige Waffen. Ein Aphorismen-Lexikon, Schaible (Hg.) 1901
Was Darwin sagte über Menschengeist und Verstand.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Geist-Erschaffene ist lebendiger als die Materie.“ Charles Baudelaire
- „Sich bemühen, auf die Gewöhnlichkeit mit seinem Geiste zu wirken, ist so, als ob man versuchte, einen Block mit einem Rasiermesser zu behauen. Feiner Geist und hochgebildeter Geist sind nicht halb so nützlich wie Gemeinverstand: vierzig kluge Menschen kommen auf einen Mann von Geist; und wer nichts als Gold in seinem Beutel führt, ist täglichen Verlusten ausgesetzt, aus Mangel an Kleingeld.“ Alexander Pope
- „Es gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, dass wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, dass wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.“ John Locke
- „Es ist besser, feurig von Geist zu sein, selbst wenn man dann mehr Fehler begeht, als beschränkt und übervorsichtig.“ Vincent van Gogh
- „Selig, wer einen Schatz an göttlichem Geist sich erworben.“ Empedokles
- „Der menschliche Geist ist wie der Riese Antäus. Je höher er sich vom Boden der sinnlichen Erfahrungstatsachen erhebt, um so mehr verliert er seine Stärke und nur durch fortwährende Rückkehr auf den Boden der Erfahrung gewinnt er neue unüberwindliche Kraft.“ Max Verworn
- „Die Materialisten des achtzehnten Jahrhunderts waren nicht die richtigen; erst die jetzigen kommen wirklich ohne Geist aus.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.“ Plutarch
- „Das Kennzeichen eines höheren Geistes sind seine Grundanschauungen. Sie sind schließlich die Haupteigentümlichkeit des Menschen; die anderen Fähigkeiten dienen nur dazu, sie vorzubereiten und zum Ausdruck zu bringen; fehlt diese Haupttätigkeit, so bleiben nur die mittelmäßigen übrig; ohne eine Philosophie ist der Gelehrte ein Handwerker, der Künstler nur ein Unterhalter.“ Hippolyte Taine