
Aurelius Augustinus (354 – 430), Augustinus von Hippo, Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater, Kirchenlehrer, Schriftsteller und Heiliger
Quelle: Bekenntnisse (Confessiones), entstanden 397-401. VI, 11.
Originaltext: Pereant omnia et dimittamus haec vana et inania: conferamus nos ad solam inquisitionem veritatis. Vita misera est, mors incerta est.
Was Aurelius sagte über Wahrheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Gehe nicht hinaus, in dich selbst kehre zurück – im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.“ Aurelius Augustinus
- „Fasse die Dinge nicht so auf, wie sie dein Beleidiger auffasst oder von dir aufgefasst haben will; sieh dieselben vielmehr so an, wie sie in Wahrheit sind.“ Mark Aurel
- „Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, dass es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.“ Mark Aurel
- „Eine Wahrheit muss populär sein, wenn sie tief und gut genannt werden soll, sonst steht sie der Sophisterei gleich und bringt Verderben.“ Heinrich Martin
- „Es gibt menschliche Grundwahrheiten, zu denen das Leben früher oder später immer wieder zurückkehrt. Darum dürfen wir keine Eile haben, wir müssen warten können.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Es gibt eine Anschauung vom Leben, welche meint, dass da, wo die Menge ist, auch die Wahrheit sei, dass es der Wahrheit selber ein Bedürfnis sei, die Menge für sich zu haben.“ Søren Kierkegaard
- „Es ist aber besser, etwas Falsches zu sagen, das anregt, als eine platte Wahrheit, die selbstverständlich ist und gleichgültig lässt.“ Max Verworn
- Die Wahrheit ist von Ewigkeit. Aber die Zeitlichkeit ist nicht außer der Ewigkeit. Und so ist die ewige Wahrheit wirksam in der Zeit. Die Ewigkeit erhält die Wahrheit in der Zeit, indem sie den Atem anhält. Und so erleben wir, immer wieder, die Wahrheit im Augenblick von Ewigkeit. Richard von Schaukal
- „Es ist nicht immer nötig, dass das Wahre sich verkörpere; schon genug, wenn es geistig umherschwebt und Übereinstimmung bewirkt; wenn es wie Glockenton ernstfreundlich durch die Lüfte wogt.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Im Gebiete der Wahrheit aber, der naturgeschichtlichen ebenso wie der geistigen, gibt es keinen mathematischen Beweis, weil die Elemente der Mathematik nicht vorhanden sind. Es gibt nur den Beweis des Erlebnisses. Wir werden nur dessen inne, was wir als Tatsache durchschreiten und sind gar nicht fähig, etwas zu verstehen, was wir nicht an uns erlebt und erfahren haben.“ Heinrich Lhotzky