Max Verworn (1863 – 1921), Max Richard Constantin Verworn, deutscher Physiologe, Humanphysiologe, Tierphysiologe, Mediziner und Hochschullehrer
Quelle: Aphorismen, 1922
Was Verworn sagte über die Wahrheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- Die Wahrheit ist von Ewigkeit. Aber die Zeitlichkeit ist nicht außer der Ewigkeit. Und so ist die ewige Wahrheit wirksam in der Zeit. Die Ewigkeit erhält die Wahrheit in der Zeit, indem sie den Atem anhält. Und so erleben wir, immer wieder, die Wahrheit im Augenblick von Ewigkeit. Richard von Schaukal
- „Der Berufene hat (die Wahrheit) als innere Überzeugung, die Menschen der Masse suchen sie zu beweisen, um sie einander zu zeigen. Darum heißt es: Wo bewiesen wird, da fehlt die Anschauung.“ Chuang-Tzu
- „Lieber sich für die Wahrheit schämen als für eine Unwahrheit.“ August Pauly
- „Wer ganz gerichtet ist auf eine einseitige Betrachtung der Erscheinungswelt wird durch diese Einseitigkeit der wissenschaftlichen Bildung geblendet. Er erkennt nicht mehr, dass nicht die Erscheinungen selbst die Wahrheit sind, sondern das hinter ihnen liegende Leben; solches Wissen wird dann zu einem Halbwissen, weil es von der Erkenntnis der höchsten Wahrheit, des Ewigen, abführt.“ Platon
- „Man wird mich wahrscheinlich für einen Verrückten ausgeben, aber ich halte nun einmal an der Wunderlichkeit fest, die Wahrheit zu sagen – die gefährlichen Wahrheiten natürlich ausgenommen.“ Henri Stendhal
- „Die sicherste Art bei der Wahrheit zu bleiben, ist die, niemals etwas zu tun, das wir verleugnen müssten.“ Therese Keiter
- „Eine Wahrheit muss populär sein, wenn sie tief und gut genannt werden soll, sonst steht sie der Sophisterei gleich und bringt Verderben.“ Heinrich Martin
- „Die Mission der Wahrheit ist, den Menschen in Geist aufzulösen, wie, materialistisch gesprochen, die Mission der Zeit, den Erdball in Luft.“ Christian Morgenstern
- „Es gibt menschliche Grundwahrheiten, zu denen das Leben früher oder später immer wieder zurückkehrt. Darum dürfen wir keine Eile haben, wir müssen warten können.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Es ist nicht immer nötig, dass das Wahre sich verkörpere; schon genug, wenn es geistig umherschwebt und Übereinstimmung bewirkt; wenn es wie Glockenton ernstfreundlich durch die Lüfte wogt.“ Johann Wolfgang von Goethe
